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Storytelling

Der Vergleich: bloggen als atmen zu bezeichnen, hinkt ein wenig. Ohnen Atmung ist kein Weiterleben möglich, ohne bloggen ist die Überlebenszeit zumindestens etwas länger! Dennoch liegt eine grundlegende Erkenntnis im Vergleich, da ohne Blog-Aktivitäten ein Marketing-Überleben aussichtslos erscheint. Dabei ist eben nicht nur der Vorgang des eigentlichen Schreibens, sondern auch kommentieren und aktives posten auf sozialen Marktplätzen gemeint!

Wie ein Unternehmen voll von Geschichten und Erzählern ist, ist es verwunderlich, dass so geringe Erfahrungen dazu vorliegen. Merke: für technische Fachartikel wird es nach wie vor den externen Redakteur aka Fachjournalist geben. Die spannenden Insider-Geschichten leben jedoch durch ungeschliffene Sprache aus der Firmen-Mitte. Genau, wie die QS ein Thema der Azubi-Ausbildungs-Prägung ist, gilt gleiches für die Facebook- und Blog-Nutzung. Zunächst einmal egal, ob dafür bereits ein Firmenblog existiert oder auf Fach-Communities mitgeschrieben wird.

Natürlich ist bloggen Personen-bezogen, jedoch in Zuordnung der Autorenschaft im selben Atemzug mit hohem Firmen-Image-Bezug. Jedermann, kann zeitnah loslegen, bebildern und Ereignisse verlinken. Es entsteht schnell ein Austausch von Bloggern unter- und miteinander, der zu neuer Meinungs-Expertise führt.

Gibt es deshalb eine Art Blogger-Führerschein? Natürlich werden schlaue Kurse dazu angeboten, es braucht jedoch das Quentchen Freude und Neigung beim Bloggen, Podcasten und Bilddokumentation. Gut sind Erfahrungen aus der Schülerzeitung oder der Pflege von Vereins-Homepage und die Wahl eines Mottos für den Start. In unserem Fall das Format „auf 500 Meter“ – was dem Geh-Interview durch unseren Fertigungsbereich entspricht. Dort lassen sich verborgene Schätze in Stichworten heben und mit Anekdoten würzen, was ein Wiki niemals leisten kann!

vom Dialog mit den Zuhörern und Fachleuten. Ein Geheimnis im Geschichten erzählen besteht zudem mit Sicherheit darin, dass jeder ein wichtiges Thema zuerst immer mit seinen Zuhörern diskutiert. Das heisst, mit all den gesellschaftlichen Gruppen und Kreisen, die dieser Blogbeitrag angeht und berüht. Ob Parteien- oder Verbandsvertreter, ob Frauenrat oder Juden, ob Jugendliche oder Senioren – von allen hört sich der Editor Meinungen und Ansichten an. So wird der unmittelbare persönliche Dialog zur Voraussetzung für den offiziellen Dialog: denn was anderes ist ein Webbeitrag, als ein breitangelegter Dialog mit den Zuhörern? Ebenso ausführlich sprechen Blogger mit den Fachleuten über ihr Thema. Nur so erwächst echte Überzeugungskraft.

sich selbst in die Situation der Zuhörer versetzen. Bevor wir den Beitrag ausarbeitet, sollten wir genau wissen: wieviel Leser sind es? Welche Leserschaft ist es? Was interessiert sie? Warum sind sie hier versammelt? Was ist die eigentliche Thematik? Erst wenn diese Fragen geklärt waren und jeder Blogger ganz genau wusste, was die Leser wollten, was die anderen Schreiber sagten und an welcher Thematik sein Beitrag anknüpfen konnte, entwarfen sie auf diese spezielle Situation hin ihre Beiträge.

Übersichtliche Gliederung. Ziel jeden Storytellers ist es, so frei wie möglich zu berichten. Für die Länge des Beitrags gibt es kein absolutes Mass. Sie ist immer auch vom Anlass abhängig. Als Grundregel jedoch gilt: so kurz wie möglich: denn auch der intelligenteste Blogbeitrag darf nicht auf einen unbegrenzte Aufnahmefähigkeit der Leser vertrauen. Wenn Sie jetzt glücklich sind, sind wir es auch zufrieden… Storytelling Aspekte für Rede und Blogging.

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